Wissenswertes: Grundstücksvermessung

 

Vor der Planung eines Neubaus bzw. der Renovierung eines Bestandsgebäudes benötigen Architekten und Bauzeichner Grundstücksvermessungen bzw. Geländeaufmaße. Eine Geländeaufmaß dient als Basis für die Bauplanung. Durch die Vermessung kann die eigentliche Grundstücksbeschaffenheit festgestellt werden. Wenn ein Gebäude z.B. in Hanglage errichtet werden soll, wird durch ein Aufmaß das Gefälle des Grundstücks ermittelt, damit das Fundament des Hauses korrekt angepasst werden kann. Ein Geländeaufmaß wird von Vermessungsbüros durchgeführt.

Die Erstellung eines Aufmaßes erfolgt in erster Linie mit GPS. Die Vermessung mit GPS konnte in den letzten Jahren stark an Genauigkeit gewinnen und hat sich bei Vermessern als festes Werkzeug etabliert. Die GPS-Vermessung ist bei Grundstücken sinnvoll, die nach oben weitgehend offen sind und somit keine Abschottung zu den benötigten Satelliten besteht. Diese Art der Vermessung kann vergleichsweise schnell und kostengünstig erfolgen. Das GPS kommt jedoch an seine Grenzen, wenn das zu vermessende Grundstück einen hohen Baumbestand aufweist. Somit kann keine ausreichende Messgenauigkeit mehr gewährleistet werden. In diesem Fall kommt die aufwendigere tachymetrische Vermessung zum Einsatz. Nach einer Stationierung des Gerätes können auch Flächenteile vermessen werden, die mit reiner GPS-Vermessung nicht zu erfassen wären. Die tachymetrische Vermessung wird auch bei der Aufnahme von Bestandsgebäuden verwendet. Durch den schwenkbaren Gerätekopf des Tachymeters können Punkte am Dach (First und Traufe z.B.) anvisiert und gemessen werden.

 

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